Im Herzen des Pfälzer Waldes
Die Gemeinde Linden hat rund 1200 Einwohner und liegt idyllisch im Steinalbtal am Fuße der Sickinger Höhe.
Die fünf sickingischen Kugeln und die Linde im Wappen sagen viel über die Geschichte und die Herkunft des Ortsnamens. 1364 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Vom frühen 16. Jahrhundert an gehört er zur sickingischen Herrschaft in Landstuhl. Ursprünglich war Linden ein reines Bauerndorf, später arbeitete ein großer Teil der Männer im Baugewerbe.
Einige Neubaugebiete haben das ehemalige Mehrstraßendorf beträchtlich erweitert. Die Bewohner sind in den umliegenden größeren Orten bzw. in Kaiserslautern beschäftigt. Für den täglichen Bedarf finden die „Linnemer Gelleriewe“ – Neckname der Bürger/innen – die notwendigen Gewerbebetriebe (wie z.B. Zimmerei, Bauunternehmung, Malermeister, Elektrofirma, Fliesenleger, Werbetechniker, Druckerei), Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten im Ort.
Seit 2004 gibt es in Linden eine Kulturfabrik.
Hier finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt: Konzerte verschiedener Künstler und Chöre, Theateraufführungen der Theatergruppe Linden und dergleichen mehr. Im Haus befindet sich eine Gaststätte und die Freiwillige Feuerwehr Linden, die mit einer großen Fahrzeughalle hier ebenfalls geeignete Räumlichkeiten gefunden hat.
Der Bolzplatz am Ortseingang verschönert nicht nur das Ortsbild, sondern ist auch für jedermann zugänglich. Rund um den Bolzplatz wurde auch eine Streuobstwiese angebaut. Besucher lassen sich von der schönen Landschaft rund um das Dorf begeistern.
Rad- und Wanderwege führen hinauf zur Sickinger Höhe, von wo aus man einen herrlichen Blick über das im Tal liegende Dorf hat, beziehungsweise binden den Ort an ein überregionales Radwegenetz an. Angebunden ist die Gemeinde auch über Teilstrecken an das Mountainbikewegenetz Pfälzerwald oder beschilderte Nordic Walking Routen (siehe hierzu auch die Informationen zum Tourismus).